Kapitel 9. Ihren Port testen

Inhaltsverzeichnis
9.1. make describe ausführen
9.2. Portlint
9.3. Port Tools
9.4. PREFIX und DESTDIR
9.5. Die Tinderbox

9.1. make describe ausführen

Einige der FreeBSD-Werkzeuge zur Pflege von Ports, wie zum Beispiel portupgrade(1), verwenden eine Datenbank names /usr/ports/INDEX, welche Eigenschaften, wie z.B. Port-Abhängigkeiten, verfolgt. INDEX wird vom Makefile der höchsten Ebene, ports/Makefile, mittels make index erstellt, welches in das Unterverzeichnis jedes Ports wechselt und dort make describe ausführt. Wenn also make describe bei einem Port fehlschlägt, kann INDEX nicht generiert werden und schnell werden viele Leute darüber unzufrieden sein.

Anmerkung: Es ist wichtig diese Datei erzeugen zu können, unabhängig davon, welche Optionen in make.conf vorhanden sind. Bitte vermeiden Sie es daher beispielsweise .error-Anweisungen zu benutzen, wenn zum Beispiel eine Abhängigkeit nicht erfüllt wird (Lesen Sie dazu bitte Abschnitt 12.16).

Wenn make describe eine Zeichenkette anstatt einer Fehlermeldung erzeugt, sind Sie wahrscheinlich auf der sicheren Seite. Vergleichen Sie die erzeugte Zeichenkette mit bsd.port.mk, um mehr über deren Bedeutung zu erfahren.

Beachten Sie bitte außerdem, dass die Benutzung einer aktuellen Version von portlint (wie im nächsten Abschnitt beschrieben) automatisch make describe startet.


Fragen zum FreeBSD Ports-System richten Sie bitte an <ports@FreeBSD.org>, Fragen zu diesem Dokument hingegen an <de-bsd-translators@de.FreeBSD.org>.