Kapitel 6. Verzeichnisstruktur unter doc/

Inhaltsverzeichnis
6.1. doc/ als höchste Ebene
6.2. Die Verzeichnisse Sprache.Kodierung/
6.3. Dokumentenspezifische Informationen
Übersetzt von Johann Kois.

Der doc/-Baum ist auf eine besondere Weise organisiert. Dies gilt analog für die Dokumente, aus denen der FDP besteht. Das Ziel dieser Organisation ist es, das Hinzufügen neuer Dokumente zu erleichtern, sowie

  1. die automatische Konvertierung der Dokumente in andere Formate einfach zu gestalten,

  2. die Konsistenz zwischen den verschiedenen auf diese Weise organisierten Dokumenten sicherzustellen, was die parallele Bearbeitung verschiedener Dokumente vereinfacht, sowie

  3. die Entscheidung, wo neue Dokumente innerhalb des Baumes platziert werden sollen, zu erleichtern.

Zusätzlich wird dadurch dem Umstand Rechnung getragen, dass die Dokumentation in verschiedenen Sprachen und Kodierungen vorhanden sein kann. Es ist von großer Bedeutung, dass die Struktur des Dokumentationsbaumes dabei dennoch einheitlich bleibt.

6.1. doc/ als höchste Ebene

Unterhalb von doc/ existieren zwei Arten von Verzeichnissen, die jeweils über spezifische Dateinamen und eine spezifische Bedeutung verfügen.

Verzeichnis: share/

Bedeutung: Enthält Dateien, die für alle Sprachen und Kodierungen der Dokumentation gültig sind. Es enthält weitere Unterverzeichnisse, um diese Informationen zu kategorisieren. So enthält share/mk beispielsweise die Dateien, die die make(1)-Infrastruktur bilden, während sich die für die SMGL-Unterstützung nötigen Dateien (darunter die FreeBSD DocBook DTD) unter share/xml befinden.

Verzeichnis: Sprache.Kodierung/

Bedeutung: Für jede verfügbare Sprache und Kodierung existiert ein eigenes Unterverzeichnis. Beispiele dafür sind en_US.ISO8859-1/ oder zh_TW.Big5/. Zwar sind diese Verzeichnisnamen nicht gerade kurz, durch die vollständige Angabe von Sprache und Kodierung werden aber Probleme bei einer eventuellen Erweiterung der Dokumentation (etwa um eine zusätzliche Kodierung für eine bereits vorhandene Sprache) vermieden. Auch eine eventuelle Konvertierung der Dokumentation nach Unicode ist dadurch problemlos möglich.

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