Ein Rechner ohne Netzanschluss ist heute nicht mehr vorstellbar. Die Konfiguration einer Netzwerkkarte gehört zu den alltäglichen Aufgaben eines FreeBSD Administrators.
Bevor Sie anfangen, sollten Sie das Modell Ihrer Karte kennen, wissen welchen Chip die Karte benutzt und bestimmen, ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. Eine Aufzählung der unterstützten PCI- und ISA-Karten finden Sie in der Liste der unterstützen Geräte. Schauen Sie nach, ob Ihre Karte dort aufgeführt ist.
Wenn Sie wissen, dass Ihre Karte unterstützt wird, müssen Sie den Treiber für Ihre Karte bestimmen. /usr/src/sys/conf/NOTES und /usr/src/sys/arch/conf/NOTES enthalten eine Liste der verfügbaren Treiber mit Informationen zu den unterstützten Chipsätzen und Karten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie den richtigen Treiber ausgewählt haben, lesen Sie die Hilfeseite des Treibers. Die Hilfeseite enthält weitere Informationen über die unterstützten Geräte und macht auch auf mögliche Probleme aufmerksam.
Wenn Sie eine gebräuchliche Karte besitzen, brauchen Sie meistens nicht lange nach dem passenden Treiber zu suchen. Die Treiber zu diesen Karten sind schon im GENERIC-Kernel enthalten und die Karte sollte während des Systemstarts erkannt werden:
dc0: <82c169 PNIC 10/100BaseTX> port 0xa000-0xa0ff mem 0xd3800000-0xd38 000ff irq 15 at device 11.0 on pci0 miibus0: <MII bus> on dc0 bmtphy0: <BCM5201 10/100baseTX PHY> PHY 1 on miibus0 bmtphy0: 10baseT, 10baseT-FDX, 100baseTX, 100baseTX-FDX, auto dc0: Ethernet address: 00:a0:cc:da:da:da dc0: [ITHREAD] dc1: <82c169 PNIC 10/100BaseTX> port 0x9800-0x98ff mem 0xd3000000-0xd30 000ff irq 11 at device 12.0 on pci0 miibus1: <MII bus> on dc1 bmtphy1: <BCM5201 10/100baseTX PHY> PHY 1 on miibus1 bmtphy1: 10baseT, 10baseT-FDX, 100baseTX, 100baseTX-FDX, auto dc1: Ethernet address: 00:a0:cc:da:da:db dc1: [ITHREAD]
Im Beispiel erkennt das System zwei Karten, die den dc(4) Treiber benutzen.
Ist der Treiber für Ihre Netzwerkkarte nicht in GENERIC enthalten, müssen Sie den Treiber laden, um die Karte zu benutzen. Sie können den Treiber auf zwei Arten laden:
Am einfachsten ist es, das Kernelmodul für Ihre Karte mit kldload(8) zu laden. Allerdings gibt es nicht für alle Karten Kernelmodule; zum Beispiel gibt es keine Kernelmodule für ISA-Karten.
Alternativ können Sie den Treiber für die Karte fest in den Kernel einbinden. Schauen Sie sich dazu /usr/src/sys/conf/NOTES, /usr/src/sys/arch/conf/NOTES und die Hilfeseite des Treibers, den Sie in den Kernel einbinden möchten, an. Die Übersetzung des Kernels wird in Kapitel 9 beschrieben. Wenn Ihre Karte während des Systemstarts vom Kernel (GENERIC) erkannt wurde, müssen Sie den Kernel nicht neu übersetzen.
Leider stellen nach wie vor viele Unternehmen die Spezifikationen ihrer Treiber der Open Source Gemeinde nicht zur Verfügung, weil sie diese Informationen als Geschäftsgeheimnisse betrachten. Daher haben die Entwickler von FreeBSD und anderen Betriebssystemen nur zwei Möglichkeiten. Entweder versuchen sie in einem aufwändigen Prozess den Treiber durch Reverse Engineering nachzubauen, oder sie versuchen, die vorhandenen Binärtreiber der Microsoft® Windows-Plattform zu verwenden. Die meisten Entwickler, darunter auch die an FreeBSD beteiligten, haben sich für den zweiten Ansatz entschieden.
Bill Paul (wpaul) ist es zu verdanken, dass es seit eine “native” Unterstützung der Network Driver Interface Specification (NDIS) gibt. Der FreeBSD NDISulator (auch als Project Evil bekannt) nutzt den binären Windows-Treiber, indem er diesem vorgibt, unter Windows zu laufen. Da der ndis(4)-Treiber eine Windows-Binärdatei nutzt, kann er nur auf i386™- und amd64-Systemen verwendet werden.
Anmerkung: Der ndis(4)-Treiber unterstützt primär PCI-, CardBus- sowie PCMCIA-Geräte, USB-Geräte werden hingegen noch nicht unterstützt.
Um den NDISulator zu verwenden, benötigen Sie drei Dinge:
Die Kernelquellen
Den Windows XP-Binärtreiber (mit der Erweiterung .SYS)
Die Konfigurationsdatei des Windows XP-Treibers (mit der Erweiterung .INF)
Suchen Sie die Dateien für Ihre Karte. Diese befinden sich meistens auf einer beigelegten CD-ROM, oder können von der Internetseite des Herstellers heruntergeladen werden. In den folgenden Beispielen werden die Dateien W32DRIVER.SYS und W32DRIVER.INF verwendet.
Anmerkung: Sie können einen Windows/i386-Treiber nicht unter FreeBSD/amd64 einsetzen, vielmehr benötigen Sie dafür einen Windows/amd64-Treiber.
Als Nächstes kompilieren Sie den binären Treiber, um ein Kernelmodul zu erzeugen. Dazu rufen Sie als root ndisgen(8) auf:
# ndisgen /path/to/W32DRIVER.INF /path/to/W32DRIVER.SYS
ndisgen(8) arbeitet interaktiv, benötigt es weitere Informationen, so fragt es Sie danach. Als Ergebnis erhalten Sie ein Kernelmodul im Arbeitsverzeichnis, das Sie wie folgt laden können:
# kldload ./W32DRIVER.ko
Neben dem vorhin erzeugten Kernelmodul müssen Sie auch die Kernelmodule ndis.ko und if_ndis.ko laden. Diese Module sollten automatisch geladen werden, wenn Sie ein von ndis(4) abhängiges Modul laden. Wollen Sie die Module hingegen manuell laden, geben Sie die folgenden Befehle ein:
# kldload ndis # kldload if_ndis
Der erste Befehl lädt dabei den NDIS-Miniport-Treiber, der zweite das tatsächliche Netzwerkgerät.
Überprüfen Sie nun die Ausgabe von dmesg(8) auf eventuelle Fehler während des Ladevorgangs. Gab es dabei keine Probleme, sollten Sie eine Ausgabe ähnlich der folgenden erhalten:
ndis0: <Wireless-G PCI Adapter> mem 0xf4100000-0xf4101fff irq 3 at device 8.0 on pci1 ndis0: NDIS API version: 5.0 ndis0: Ethernet address: 0a:b1:2c:d3:4e:f5 ndis0: 11b rates: 1Mbps 2Mbps 5.5Mbps 11Mbps ndis0: 11g rates: 6Mbps 9Mbps 12Mbps 18Mbps 36Mbps 48Mbps 54Mbps
Ab jetzt können Sie mit dem Gerät ndis0 wie mit jeder anderen Gerätedatei (etwa dc0) arbeiten.
Wie jedes Kernelmodul können auch die NDIS-Module beim Systemstart automatisch geladen werden. Dazu kopieren Sie das erzeugte Modul (W32DRIVER_SYS.ko) in das Verzeichnis /boot/modules. Danach fügen Sie die folgende Zeile in /boot/loader.conf ein:
W32DRIVER_SYS_load="YES"
Nachdem der richtige Treiber für die Karte geladen ist, muss die Karte konfiguriert werden. Unter Umständen ist die Karte schon während der Installation mit sysinstall konfiguriert worden.
Das nachstehende Kommando zeigt die Konfiguration der Karten eines Systems an:
% ifconfig dc0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500 options=80008<VLAN_MTU,LINKSTATE> ether 00:a0:cc:da:da:da inet 192.168.1.3 netmask 0xffffff00 broadcast 192.168.1.255 media: Ethernet autoselect (100baseTX <full-duplex>) status: active dc1: flags=8802<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500 options=80008<VLAN_MTU,LINKSTATE> ether 00:a0:cc:da:da:db inet 10.0.0.1 netmask 0xffffff00 broadcast 10.0.0.255 media: Ethernet 10baseT/UTP status: no carrier plip0: flags=8810<POINTOPOINT,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500 lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST> metric 0 mtu 16384 options=3<RXCSUM,TXCSUM> inet6 fe80::1%lo0 prefixlen 64 scopeid 0x4 inet6 ::1 prefixlen 128 inet 127.0.0.1 netmask 0xff000000 nd6 options=3<PERFORMNUD,ACCEPT_RTADV>
Im Beispiel werden Informationen zu den folgenden Geräten angezeigt:
dc0: Der erste Ethernet-Adapter
dc1: Der zweite Ethernet-Adapter
plip0: Die parallele Schnittstelle (falls Ihr System über eine derartige Schnittstelle verfügt)
lo0: Das Loopback-Gerät
Der Name der Netzwerkkarte wird aus dem Namen des Treibers und einer Zahl zusammengesetzt. Die Zahl gibt die Reihenfolge an, in der die Geräte beim Systemstart erkannt wurden. Die dritte Karte, die den sis(4) Treiber benutzt, würde beispielsweise sis2 heißen.
Der Adapter dc0 aus dem Beispiel ist aktiv. Sie erkennen das an den folgenden Hinweisen:
UP bedeutet, dass die Karte konfiguriert und aktiv ist.
Der Karte wurde die Internet-Adresse (inet) 192.168.1.3 zugewiesen.
Die Subnetzmaske ist richtig (0xffffff00 entspricht 255.255.255.0).
Die Broadcast-Adresse 192.168.1.255 ist richtig.
Die MAC-Adresse der Karte (ether) lautet 00:a0:cc:da:da:da.
Die automatische Medienerkennung ist aktiviert (media: Ethernet autoselect (100baseTX <full-duplex>)). Der Adapter dc1 benutzt das Medium 10baseT/UTP. Weitere Informationen über die einstellbaren Medien entnehmen Sie bitte der Hilfeseite des Treibers.
Der Verbindungsstatus (status) ist active, das heißt es wurde ein Trägersignal entdeckt. Für dc1 wird status: no carrier angezeigt. Das ist normal, wenn kein Kabel an der Karte angeschlossen ist.
Wäre die Karte nicht konfiguriert, würde die Ausgabe von ifconfig(8) so aussehen:
dc0: flags=8843<BROADCAST,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500 options=80008<VLAN_MTU,LINKSTATE> ether 00:a0:cc:da:da:da media: Ethernet autoselect (100baseTX <full-duplex>) status: active
Sie brauchen die Berechtigungen von root, um Ihre Karte zu konfigurieren. Die Konfiguration kann auf der Kommandozeile mit ifconfig(8) erfolgen, allerdings müsste sie dann nach jedem Neustart wiederholt werden. Dauerhaft wird die Karte in /etc/rc.conf konfiguriert.
Öffnen Sie /etc/rc.conf mit Ihrem Lieblingseditor und fügen Sie für jede Karte Ihres Systems eine Zeile hinzu. In dem hier diskutierten Fall wurden die nachstehenden Zeilen eingefügt:
ifconfig_dc0="inet 192.168.1.3 netmask 255.255.255.0" ifconfig_dc1="inet 10.0.0.1 netmask 255.255.255.0 media 10baseT/UTP"
Ersetzen Sie dc0, dc1 usw. durch die Gerätenamen Ihrer Karten und setzen Sie die richtigen IP-Adressen ein. Die Hilfeseiten des Treibers und ifconfig(8) enthalten weitere Einzelheiten über verfügbare Optionen. Die Syntax von /etc/rc.conf wird in rc.conf(5) erklärt.
Wenn Sie das Netz während der Installation konfiguriert haben, existieren vielleicht schon Einträge für Ihre Karten. Überprüfen Sie /etc/rc.conf bevor Sie weitere Zeilen hinzufügen.
In /etc/hosts können Sie die Namen und IP-Adressen der Rechner Ihres LANs eintragen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte hosts(5) und /usr/share/examples/etc/hosts.
Anmerkung: Soll Ihr System sich auch mit dem Internet verbinden können, müssen Sie Default-Gateway und Nameserver manuell konfigurieren:
# echo 'defaultrouter="Ihr_Default_Gateway"' >> /etc/rc.conf # echo 'nameserver Ihr_DNS_Server' >> /etc/resolv.conf
Nachdem Sie die notwendigen Änderungen in /etc/rc.conf vorgenommen haben, führen Sie einen Neustart Ihres Systems durch. Dadurch werden die Adapter konfiguriert und Sie stellen sicher, dass der Start ohne Konfigurationsfehler erfolgt. Alternativ können Sie auch lediglich die Netzwerkeinstellungen neu initialisieren:
# /etc/rc.d/netif restart
Anmerkung: Haben Sie ein Default-Gateway definiert (in der Datei /etc/rc.conf), müssen Sie auch den folgenden Befehl ausführen:
# /etc/rc.d/routing restart
Wenn das System gestartet ist, sollten Sie die Netzwerkkarten testen.
Mit zwei Tests können Sie prüfen, ob die Ethernet-Karte richtig konfiguriert ist. Testen Sie zuerst mit ping den Adapter selbst und sprechen Sie dann eine andere Maschine im LAN an.
Zuerst, der Test des Adapters:
% ping -c5 192.168.1.3 PING 192.168.1.3 (192.168.1.3): 56 data bytes 64 bytes from 192.168.1.3: icmp_seq=0 ttl=64 time=0.082 ms 64 bytes from 192.168.1.3: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.074 ms 64 bytes from 192.168.1.3: icmp_seq=2 ttl=64 time=0.076 ms 64 bytes from 192.168.1.3: icmp_seq=3 ttl=64 time=0.108 ms 64 bytes from 192.168.1.3: icmp_seq=4 ttl=64 time=0.076 ms --- 192.168.1.3 ping statistics --- 5 packets transmitted, 5 packets received, 0% packet loss round-trip min/avg/max/stddev = 0.074/0.083/0.108/0.013 ms
Jetzt versuchen wir, eine andere Maschine im LAN zu erreichen:
% ping -c5 192.168.1.2 PING 192.168.1.2 (192.168.1.2): 56 data bytes 64 bytes from 192.168.1.2: icmp_seq=0 ttl=64 time=0.726 ms 64 bytes from 192.168.1.2: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.766 ms 64 bytes from 192.168.1.2: icmp_seq=2 ttl=64 time=0.700 ms 64 bytes from 192.168.1.2: icmp_seq=3 ttl=64 time=0.747 ms 64 bytes from 192.168.1.2: icmp_seq=4 ttl=64 time=0.704 ms --- 192.168.1.2 ping statistics --- 5 packets transmitted, 5 packets received, 0% packet loss round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0.729/0.766/0.025 ms
Sie können auch den Namen der Maschine anstelle von 192.168.1.2 benutzen, wenn Sie /etc/hosts entsprechend eingerichtet haben.
Fehler zu beheben, ist immer sehr mühsam. Indem Sie die einfachen Sachen zuerst prüfen, erleichtern Sie sich die Aufgabe. Steckt das Netwerkkabel? Sind die Netzwerkdienste richtig konfiguriert? Funktioniert die Firewall? Wird die Netwerkkarte von FreeBSD unterstützt? Lesen Sie immer die Hardware-Informationen des Releases, bevor Sie einen Fehlerbericht einsenden. Aktualisieren Sie Ihre FreeBSD-Version auf -STABLE. Suchen Sie in den Archiven der Mailinglisten oder auf dem Internet nach bekannten Lösungen.
Wenn die Karte funktioniert, die Verbindungen aber zu langsam sind, lesen Sie bitte die Hilfeseite tuning(7). Prüfen Sie auch die Netzwerkkonfiguration, da falsche Einstellungen die Ursache für langsame Verbindungen sein können.
Wenn Sie viele “device timeout” Meldungen in den Systemprotokollen finden, prüfen Sie, dass es keinen Konflikt zwischen der Netzwerkkarte und anderen Geräten Ihres Systems gibt. Überprüfen Sie nochmals die Verkabelung. Unter Umständen benötigen Sie eine neue Netzwerkkarte.
Wenn Sie in den Systemprotokollen “watchdog timeout” Fehlermeldungen finden, kontrollieren Sie zuerst die Verkabelung. Überprüfen Sie dann, ob der PCI-Steckplatz der Karte Bus Mastering unterstützt. Auf einigen älteren Motherboards ist das nur für einen Steckplatz (meistens Steckplatz 0) der Fall. Lesen Sie in der Dokumentation Ihrer Karte und Ihres Motherboards nach, ob das vielleicht die Ursache des Problems sein könnte.
Die Meldung “No route to host” erscheint, wenn Ihr System ein Paket nicht zustellen kann. Das kann vorkommen weil beispielsweise keine Default-Route gesetzt wurde oder das Netzwerkkabel nicht richtig steckt. Schauen Sie in der Ausgabe von netstat -rn nach, ob eine Route zu dem Zielsystem existiert. Wenn nicht, lesen Sie bitte das Kapitel 32.
Die Meldung “ping: sendto: Permission denied” wird oft von einer falsch konfigurierten Firewall verursacht. Wenn keine Regeln definiert wurden, blockiert eine aktivierte Firewall alle Pakete, selbst einfache ping-Pakete. Weitere Informationen erhalten Sie in Kapitel 31.
Falls die Leistung der Karte schlecht ist, setzen Sie die Medienerkennung von autoselect (automatisch) auf das richtige Medium. In vielen Fällen löst diese Maßnahme Leistungsprobleme. Wenn nicht, prüfen Sie nochmal die Netzwerkeinstellungen und lesen Sie die Hilfeseite tuning(7).
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